Individuelles architektonisches Konzept sichert den Erhalt der keramischen Wandgestaltung in der Grundschule Sutthausen
Es wurde ein architektonisches Konzept entwickelt, das die Wand mit der Keramik, als Ganzes, an der jetzigen Stelle erhält. Die maroden Gebäudeteile werden abgerissen, nur die Wand mit der Keramik bleibt stehen. Sie wird umbaut (s. Plan) und zu einem Foyer im Neubau gestaltet. Bei diesem Verfahren müssen die einzelnen keramischen Platten nicht aus- und eingebaut werden, was möglicherweise zu Beschädigungen geführt hätte. Der durch diese Maßnahme logistisch aufwändigere Abriss erfolgt in den Sommerferien 2015.Dass durch einen Brand im vergangenen Jahr beschädigte Schulgebäude der Grundschule in Osnabrück-Sutthausen muss zum Teil abgerissen und neu gebaut werden. In dem beschädigten Flügel des Gebäudes befindet sich auf einer Fläche von 7,00 m x 3,30 m die große keramische Wandgestaltung »Alte und neue Heimat« WV-Nr.165 aus dem Jahr 1962. Die Schulleitung und die Verantwortlichen der Stadt Osnabrück beschlossen, die Keramik wieder in den Neubau zu integrieren.